Parodontose: Risikogruppen

Parodontose: Risikogruppen

Ältere, Raucher und Diabetiker – manche Menschen sind besonders anfällig für Parodontose. Erfahren Sie hier mehr über diese und weitere Risikogruppen.

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Alles zum Thema Parodontose / Parodontitis
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  • Wie entsteht eine Parodontitis / Parodontose?
  • Wie erkennt man eine Parodontitis / Parodontose?
  • Was tun bei Parodontitis / Parodontose?

Risikogruppen im Überblick

Die folgenden Personengruppen haben ein erhöhtes Risiko für Zahnfleischentzündungen und Parodontose (medizinisch: Parodontitis).

Ältere Menschen
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Ältere Menschen

Das Risiko für Zahnfleischentzündungen steigt mit dem Alter an – schon in den Vierzigern kommt es häufiger zu Problemen mit dem Zahnfleisch. So ist es nicht verwunderlich, dass 80 Prozent der erwachsenen Bevölkerung Zeichen einer Gingivitis aufweisen. Ältere Menschen müssen deshalb ganz besonders auf eine gute Mundhygiene achten.

Raucher
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Raucher

Raucher trifft es deutlich häufiger als Nichtraucher. Außerdem schreitet eine Parodontitis bei Rauchern deutlich schneller fort, sodass es schon früher zum Verlust von Zähnen kommen kann. Erschwerend kommt hinzu, dass Betroffene schlechter auf eine Behandlung der Erkrankung ansprechen. Diese Beobachtungen lassen sich dadurch erklären, dass die giftigen Substanzen im Tabakrauch nicht nur das Zahnfleisch angreifen, sondern darüber hinaus auch die Abwehrkräfte schwächen. Das Immunsystem kann dann die krankmachenden Keime, die die Zahnfleischerkrankungen auslösen, nicht mehr unter Kontrolle halten.

Diabetiker
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Diabetiker

Auch Diabetiker sind besonders anfällig für Zahnfleischprobleme. Nach Informationen der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e. V. haben sie ein dreifach höheres Risiko für Parodontitis. Insbesondere bei unbehandeltem Diabetes oder schlechter Einstellung der Blutzuckerwerte wird das Immunsystem geschwächt und die Wundheilung verzögert. Offenbar kann eine bestehende Parodontitis sogar auch zu einer Verschlechterung des Diabetes führen. Deshalb gehen Experten heute davon aus, dass sich beide Erkrankungen gegenseitig negativ beeinflussen können.

Schwangere
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Schwangere

In der Schwangerschaft steigt die Anfälligkeit für Zahnfleischentzündungen. Grund dafür ist, dass es durch die hormonellen Veränderungen zu einer Auflockerung der Mundschleimhaut kommt und zudem das Immunsystem etwas gedämpft wird. Um zu vermeiden, dass sich eine „einfache“ Entzündung des Zahnfleischs unbemerkt zu einer Parodontitis weiterentwickelt, sollten Schwangere besonderes Augenmerk auf eine gründliche Mundhygiene legen und Zähne und Zahnfleisch regelmäßig durch Ihren Zahnarzt kontrollieren lassen.

Wichtig: Gelangen die Bakterien, die eine Parodontitis auslösen, in die Blutbahn, können sie vorzeitig Wehen und damit eine Frühgeburt auslösen.

Gestresste Menschen
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Gestresste Menschen

Wer ständig unter Stress steht, hat ein erhöhtes Risiko für Zahnfleischentzündungen und Parodontitis. Denn wird dem Körper signalisiert, dass man sich im Alarmzustand befindet, fährt er das Immunsystem herunter. Schließlich soll der Organismus auf eine Flucht oder einen Kampf eingestellt werden und dafür sind andere biologische Funktionen wie das Herz-Kreislauf-System und die Muskeltätigkeit gefragt. Da die Abwehr sozusagen in den „Schlummer-Modus“ versetzt wird, können krankmachende Keime nicht mehr optimal bekämpft werden.

Hätten Sie's gewusst?

Bei Erwachsenen ab 40 Jahren ist Parodontitis die häufigste Ursache für Zahnverlust. Umso wichtiger ist eine frühzeitige Behandlung.

Im Gegensatz zu einer Zahnfleischentzündung handelt es sich bei einer Parodontitis um einen nicht umkehrbaren Prozess. Erfahren Sie hier mehr.

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  • 1 Die Hauptursache für Zahnfleischbluten, im Vergleich zu einer herkömmlichen Zahnpasta nach einer professionellen Zahnreinigung und bei zweimal täglicher Anwendung
  • 2 Bei 2-mal täglicher Anwendung im Vergleich zum Zähneputzen allein