Zahnstein: Wenn Plaque verhärtet
Zahnstein erhöht das Risiko für Karies und Zahnfleischentzündung. Wer weiß, worauf es in puncto Zahnsteinentfernung und Vorbeugung ankommt, kann viel für seine Zahngesundheit tun.
Was ist Zahnstein?
Laut Definition handelt es sich bei Zahnstein um verhärteten bzw. verkalkten Zahnbelag (Plaque). Zahnstein hat eine weißlich-gelbliche Farbe, kann aber mit der Zeit auch bräunlich werden. Bei Rauchern ist sogar schwarzer Zahnstein möglich.
Die Verhärtung der an sich weichen Plaque erfolgt durch die Mineralstoffe im Speichel. Daher findet sich Zahnstein vor allem in der Nähe der Speicheldrüsen, zum Beispiel auf der Innenseite der unteren Schneidzähne.
Wichtig zu wissen: Je gründlicher Plaque entfernt wird, desto geringer ist das Risiko für Zahnstein. Eine gewissenhafte Mundhygiene inklusive der Reinigung der Zahnzwischenräume bietet daher den besten Schutz vor Zahnstein.
Zahnstein entfernen ist wichtig
Da es sich bei Zahnstein um einen sehr festsitzenden Belag handelt, können wir ihn nicht selbst entfernen. Der Zahnarzt verfügt über die richtigen Instrumente, um festsitzenden Zahnstein zu lösen. Meist wird Zahnstein im Rahmen der Professionellen Zahnreinigung entfernt.
Und das ist wichtig! Denn auf der rauen Oberfläche fühlen sich Bakterien wohl – das Risiko für Karies und Zahnfleischentzündung steigt.
Gut zu wissen:
Die Krankenkasse übernimmt einmal im Jahr die Kosten für die Zahnsteinentfernung.





